Kräutergruß

Kräuter-Dezember

Der Dezember – die Winterzeit – Zeit des Lichtes in der Dunkelheit.

Liebe Kräuterfreunde,

die Dezemberkraft steht ganz im Zeichen der Dunkelheit! Auf der einen Seite erlebe ich die Natur als Mangel an Farben, auf der anderen Seite schärft die Kargheit meinen Blick für das Wesentliche, das Einzigartige. In der Natur ist alles zur Ruhe gekommen und zugleich wird im Innersten der größten Dunkelheit das Licht neu geboren. Die Adventszeit, die Wintersonnenwende, Weihnachten, die Raunächte und der Jahreswechsel beenden den Lauf durch das Jahr.

Was habt ihr euch für den Dezember überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten durch den Garten und morgendliche Atemübungen an frischer Luft
  • mittags gönne ich mir einen Wald- und Wiesenspaziergang
  • die besinnliche Adventszeit mit Ruhe und Entspannung, Zeit für Überraschungen, die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest in Familie

Kräuterkraft im Dezember:

Schafgarbe, Salbei, Rosmarin als Tee sowie alle roten Teesorten sowie Äpfel, Nüsse, Honig und Gewürzkuchen

Wirkung und Verwendung der Schafgarbe für unsere Gesundheit:

  • als Tee, ca. drei Tassen pro Woche, mit etwas Honig zur Reinigung des Blutes
  • die Schafgarbe durchwärmt den Körper, heilt kleine innere Verletzungen, stärkt das Nervensystem und wirkt ausgleichend

Im Dezember feiern wir die Wintersonnenwende als viertes Sonnenfest des Jahres. Am 21. Dezember, dem kürzesten Tag und der längsten Nacht wird das neue Licht für das Jahr 2023 geboren. Der Heilige Abend, die Weihnacht, sowie die Zeit zwischen den Jahren, die zwölf Nächte vom 25.12. bis 5. Januar auf den 6. Januar werden als zwölf heilige Nächte oder Raunächte bezeichnet. Was wir in diesen Nächten träumen gibt uns eine Vorahnung auf die Qualität der Monate des neuen Jahres. Ich schreibe mir diese Träume in meinen neuen Kalender auf und schaue zum Monatsanfang nach.

Möge der Zauber der Heiligen Nacht und die Kraft des Neuen Jahres euch erfreuen!

Segensspruch für den dezember:

Ich wünsche euch einen lichtvollen und besinnlichen Dezember, etwas vom Zauber der Heiligen Nacht und einen schönen Jahreswechsel,
herzliche Grüße von Heidi

Kräutergruß

Kräuter-November

Der November – Zeit der Herbstruhe und des harmonischen Gleichgewichtes.

Liebe Kräuterfreunde,

der Herbst erscheint in diesem Jahr sehr sonnig, warm und golden und wird langsam sein buntes Farbenspiel beenden. Die kahlen Bäume und der Nebel werden den Rückzug der Natur anzeigen. Es beginnt der Abschied von der aktiven gelebten Zeit im Außen. Loslassen ist das große Thema. Die Novemberkraft steht ganz im Zeichen der Vergänglichkeit in allen Bereichen. Die aktive Entscheidung nach innen zu schauen gibt uns Klarheit, Übersicht und die Fähigkeit, dem Abschied angemessen zu begegnen.

Was habt ihr euch für den November überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten durch den Garten und morgendliche Atemübungen an frischer Luft
  • mittags gönne ich mir einen Wald- und Wiesenspaziergang
  • das Organpaar des Herbstes sind Lunge/Dickdarm, also frische Luft und individuelle Ernährung zur Stärkung des Immunsystems (1 Apfel täglich)
  • im November ziehen Ruhe und Gemütlichkeit ins Haus – und viele Kerzen

Kräuterkraft im November:

Birkenblätter, Johanniskraut, Goldrute, Frauenmantel und in diesem Jahr Salbei und Bergbohnenkraut (diese Kräuter als Tee mit etwas Honig, drei Tassen pro Woche)

Gesichtsmaske als Gesundheitstipp im November:

  • eine pflegende Gesichtsmaske tut immer gut: zwei Teel. Sahne und einen Teel. Honig mischen und auf das gereinigte Gesicht, Hals und Dekolletee verteilen
  • zehn Minuten wirken lassen, dabei bei schöner Musik entspannen
  • mit lauwarmem Wasser abwaschen
  • diese Mischung tut auch rauen Händen gut

Für den November in diesem Jahr wünschen wir uns alle ein harmonisches Gleichgewicht. Wir alle durchleben herausfordernde Zeiten, weltweit sind die Menschen aufgefordert inne zu halten, nachzudenken und neue Realitäten zu erkennen. Die Lebensthemen neu und einfach denken sowie Lebensfreude, Lebensakzeptanz und Selbstregulation zuzulassen. Das kollektive Feld steht für die neue Verbundenheit und Vielfalt der Menschen mit allen Lebewesen, den Pflanzen und der lebendigen Erde bereit!

Ich bin im harmonischen Gleichgewicht, individuelle Ernährung und gute Gedanken stärken meinen Körper!

Segensspruch für den NOVEMBER:

Ich wünsche euch einen lichtvollen November,
herzliche Grüße,
Heidi

Kräutergruß

Kräuter-Oktober

Der Oktober – Zeit des Rückblickes und des Loslassens.

Liebe Kräuterfreunde,
jetzt regnet es und der Herbst steht vor der Tür. Die Kraft der Sonne lässt nach und die ersten dichten Nebel ziehen auf. Die Oktoberkraft ist der langsame Abschied von der aktiven, nach außen gerichteter Energie zur inneren Rückbindung der Erneuerung. Diese besondere Zeit schafft Räume zum Auftanken, berührt unseren Sinn und nährt uns.

Was habt ihr euch für den Oktober überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten durch den Garten
  • mittags gönne ich mir einen Wald- und Wiesenspaziergang, abends gegen 19 Uhr setze ich mich auf meine Gartenbank und schaue in den Abendhimmel
  • eine Reinigungskur für den Körper mit Trauben und das Trinken von Brennnesseltee
  • im Oktober räume wir im Garten auf, putzen das Haus und trennen uns von Dingen, die keinen Platz in unserem Leben haben

Kräuterkraft im Oktober:

Goldrute, Rose, Beifuß, Brennnesselsamen, Kürbis, Hagebutten und Holunderbeeren

Wirkung und Verwendung des Kürbis auf unsere Gesundheit und Immunsystem:

  • als Herbstgemüse ist er ein idealer Partner zum Entwässern, das Fruchtfleisch hat viele Ballaststoffe und fördert die Verdauung
  • Kürbis bindet Giftstoffe, entlastet die Bauchspeicheldrüse und senkt den Blutfettspiegel
  • als Nervennahrung ist Kürbis ideal und kräftigt das Immunsystem

Im Oktober spüre ich den Abschied vom Sommer besonders. Ich ziehe Bilanz und sortiere Brauchbares und Unbrauchbares aus. Dieser Rückblick bietet sich an, um neue Idee für das kommende Jahr zu finden. Der Oktober ist in der Natur und für uns das große Hergeben und das Finden des Gleichgewichts. Eine Möglichkeit für alle Gaben, die wir erhalten haben, zu danken und etwas Angemessenes zurückzugeben!

Ich binde mir einen Herbstkranz, der mir Freude bereitet. Für den guten Schlaf nutze ich ein Kräutersäckchen aus getrockneter Salbei, Schafgarbe, Lavendel, Rosenblüten, Melisse und Rosmarin. Sehr gern trinke ich einen Tee aus Rosenblüten oder Rosmarin zur Stärkung des inneren Gleichgewichtes.

Ich begrüße die Zeit des Nach-Innen-Gehens, der Konzentration auf das Wesentliche, der Ruhe und des Kerzenscheins!

Segensspruch für den OKTOBER:

Ich wünsche euch einen schönen Herbst,
herzliche Grüße von Heidi

Kräutergruß

Kräuter-September

Der September – die Zeit der Ernte und des Dankes.

Liebe Kräuterfreunde,
dieser Sommer zeigt sich bereits als Spätsommer und durch den morgendlichen Nebel schon recht herbstlich. Der Regen am Wochenende tat der Natur und uns sehr gut. Im Einklang mit dem Jahresrhythmus ist es eine gute Zeit für die Ernte der Früchte, des Annehmens der Fülle des Herbstes, der uns nährt und erhält und unseren Dank für die Gaben der Natur.

Was habt ihr euch für den September überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten, das Schwimmen im See und Wald- und Wiesenspaziergänge
  • die Organpaare des Spätsommers sind Magen/Milz/Bauspeicheldrüse
  • Ernährung/Ernährungsumstellung und eigene Ernährungskonzepte ändern
  • im September räumen wir auf und sortieren aus

Kräuterkraft im September:

Goldrute und die Früchte des Holunders, Hagebutte, Weißdorn, Blaubeere, Preiselbeere, Brombeere sowie Äpfel, Birne und Kürbis

Würziger Holunderbeeren-Balsamico:

  • Zutaten: 500 g Holunderbeeren, 500 ml Balsamico, 180 g Rohrzucker, 5 Gewürznelken, 3 Pimentkörner, 3 Zimtstangen ( ergibt ca. 700 ml )
  • Zubereitung: Die Holunderdolden waschen, die Beeren mit einer Gabel von den Stielen streifen. Die Beeren in einen Topf geben und mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken (auf kleine Käfer usw. vorher achten). Die Gewürze in einen Teebeutel geben und verschließen, dann mit einem breiten Messer zerdrücken. Zucker und Balsamico zu den Beeren geben und gut umrühren. Das Gewürzsäckchen dazu geben, alles aufkochen und fünf Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen und mind. eine Stunde ziehen lassen. Danach noch einmal aufkochen, das Gewürzsäckchen entfernen und die Masse durch ein Sieb in einen sauberen Topf abgießen. Die Beeren mit einem Löffel gut ausdrücken. Den Balsamico heiß in vorbereitete Flaschen füllen, verschließen und 10 Minuten über Kopf stehen lassen.

Im September ist es für mich ein schönes Ritual an einem Sonntag „über das Land“ zu fahren. Die Natur zu beschauen: abgeerntete Wiesen und Felder, die Früchte am Wegesrand und vor allem die gepflügten Felder zu sehen. Es ist für mich eine Form von Erntedank und sehr gern lerne ich einen neuen Ort kennen. Die Natur ist für mich ein Ort der uns immer dort empfängt, wo wir uns innerlich gerade befinden. Sie kann uns helfen uns selbst zu begegnen, uns anders Wahrzunehmen, wertzuschätzen und in unserem Sein zu akzeptieren.

Ich nehme die Fülle an, ich öffne mich für die Kraft der Natur und bin dankbar dafür!

Segensspruch für den SEPTEMBER:

Ich wünsche allen eine gute Ernte,
herzliche Grüße,
eure Heidi

Kräutergruß

Kräuter-August

Der August – die Zeit der Fülle und der Ernte.

Liebe Kräuterfreunde,

dieser Sommer erfreut mein Herz, jetzt strahlt die Natur in ihrer farbigen Pracht! Die Kräfte in der Pflanzenwelt streben der Vollendung ihrer Aufgaben entgegen. Die Wildkräuter und auch die Küchenkräuter im Garten haben die Sonnenkraft gespeichert, die Früchte sind reif und die Ernte steht bevor.

Das Jahr 2022 ist schon ein besonderer Jahrgang in der Kräuterwelt. Jetzt ist die beste Zeit, um Kräuter zu sammeln, schneiden, ernten, zu trocknen und schließlich den guten Jahrgang 2022 aufzubewahren. Wir sollten uns einen Vorrat anlegen.

Was habt ihr euch für den August überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten, die Gartendusche und das Schwimmen im See
  • am Morgen die ersten frischen Kräuter aus dem Garten essen
  • den Sommer genießen, das Kräuterweihfest feiern und Kräuter sammeln
  • Bewegung ist die beste Medizin für das Herz, das Organ des Sommers
  • Tanzen und Singen

Kräuterkraft im August:

Schafgarbe, Johanniskraut, Frauenmantel, Lavendel, wilde Möhre, Weißdornfrüchte, Rosmarin, Zitronenmelisse und überhaut die große Fülle der Wildkräuter in der Natur sowie der Küchenkräuter im Garten.

Wirkung und Verwendung des Rosmarins:

  • in diesem August ist der Rosmarin als Gewürzkraut zu verwenden
  • Rosmarin bringt die Sonne in unseren Körper, aktiviert den Kreislauf und verbessert die Gehirnleistung (Rosmarinduft)
  • Rosmarinwein: 20 bis 30 g Rosmarinblätter in eine Flaschen Weißwein geben, max.14 Tage hell stellen, abgießen und 1x tägl. 1 kleines Schnapsglas am Vormittag trinken

Im August stehen Kräuterkraft und Pflanzenschönheit für all unsere Sinne bereit. Die Zeit vom 15. August bis zum 15. September wird als die Hauptsammelzeit der Kräuter, Früchte und Wurzeln genutzt. Der 15.August, das Kräuterweihfest, ist für mich ein besonderer Tag. Bei einem Spaziergang an diesem Tag über die Felder und Wiesen wähle ich Kräuter aus, schneide diese und binde sie zu meinem eigenen Kräuterstrauß. Eine Königskerze, das Sinnbild der königlichen Würde und Sonnenkraft, wird in der Mitte des Straußes sein. Mit dem Segensspruch versehen, findet dieser seinen Platz in der Küche und begleitet mich ein Jahr lang.

Sei gestärkt in deinem Wachsen und Werden durch die Wirkkraft der Kräuter! Pflege Leib und Seele damit!

Segensspruch zum Kräuterweihfest:

Ich wünsche euch einen aktiven August, die Leichtigkeit des Seins im Sommer und ein segensreiches Kräuterweihfest,
herzliche Grüße, eure Heidi

Kräutergruß

Kräuter-Juli

Der Juli, die Ferien – und Urlaubszeit.

Liebe Kräuterfreunde,

dieser Sommer entfaltet sich mit großer Farbenkraft und Kräutervielfalt in der Natur! Die Blühstreifen an den Feldrändern, mit Mohn und Kornblumen sind Balsam für unsere Seele. Die Hitze und Trockenheit ist für alle Lebewesen eine Herausforderung und bedeutet besonderen achtsamen Umgang mit der Natur und seinen Elementen, besonders dem Wasser. Wildpflanzen sind Lebensraum für viele Wildtiere und bieten Nektar für Insekten wie Schmetterlingen, Hummeln und Bienen, davon profitieren wiederum die Vögel. Der große Kreislauf der Natur braucht unser bewusstes Denken und Handeln mit besseren Ideen.

Was habt ihr euch für den Juli überlegt? Bei mir sind es:

  • Bewegung ist die beste Medizin für unser Herz, das Organ des Sommers
  • das Tautreten, die Gartendusche am Morgen und das Schwimmen im See- Wasser als Sommerelement – immer genügend Wasser trinken
  • die Pfefferminze begleitet mich als Tee oder frisch am Gurkensalat
  • den Sommer genießen, sich mit Freuden treffen und so die Leichtigkeit des Sommers erleben

Kräuterkraft im Juli:

Die hohe Zeit aller Kräuter zum Schneiden, Sammeln, Ernten, Trocknen und Aufbewahren:
Schafgarbe, Johanniskraut, Ackerschachtelhalm, Frauenmantel, Königskerze, Wermut sowie Gartenküchenkräuter, Rosenblätter, Lavendel, Zitronenmelisse

Wirkung und Einfluss des Mondes auf das Sammeln der Kräuter:

  • Kräuter sollten niemals nach Vollmondnächten gesammelt werden
  • das Mondlicht nimmt den Pflanzen die Kraft
  • Wildkräuter brauchen viel Sonne und weniger Nachtlicht
  • bei kleiner Mondsichel ist die beste Erntezeit

Im Juli wirken in der Natur alle Kräfte zusammen. Es ist die Zeit des eigenen Seins, der Kommunikation, der Entspannung, der Freude und der Fülle in allen Bereichen.
Schauen wir auf unseren inneren Kompass und gehen wir alle unseren einzigartigen Weg.

Ich fühle mich dem Leben verbunden und lebe in perfekter Harmonie mit mir, der Natur und allen Lebewesen.

Segensspruch für den JULI

Ich wünsche euch eine erholsame Sommerzeit,
herzliche Grüße, eure Heidi

Kräutergruß

Kräuter-Juni

Der Juni – die Zeit der Entfaltung des Sommers.

Liebe Kräuterfreunde,

in jedem Blatt, jeder Blüte und jeder Frucht entfaltet sich jetzt der Sommer. Der Juni ist die Zeit des Sonnenlichtes, der Freude, Leichtigkeit, Liebe, Urlaubszeit, Zeit der Kreativität und des Genießens. Um den 21. Juni, der Sommersonnenwende, entwickelt sich auf allen Ebenen eine große Wirkkraft und in der Natur reifen die Wildkräuter weiter intensiver.

Was habt ihr euch für den Juni überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten, die Gartendusche am Morgen und Atemübungen zur Begrüßung des Tages sowie Yoga
  • am Morgen die ersten frischen Kräuter aus dem Garten essen
  • Bewegung, längere Spaziergänge durch Wald, Wiesen und Flur
  • Fahrradtouren zum See und das Baden im See

Kräuterkraft im Juni:

  • die Hauptpflanzen sind Johanniskraut, Gänseblümchen u. Holunderblüten
  • im Garten genieße ich den Duft der Rosen und trockne die Blüten
  • Herstellung von Johanniskraut Öl aus den gesammelten Blüten um den 24.06.
  • Gänseblümchen sammeln und trocknen für Tee, besonders für Kinder
  • die Grünkraft der Wildkräutern im täglichen Salat und die ersten Erdbeeren

Wirkung des Gänseblümchens als Suppe für 4 Personen:

  • 1 Zwiebel, 200 gr. Gänseblümchenblüten, je 1 EL. frische Kräuter wie Giersch, Schnittlauch, Petersilie, Brennnessel, 1 EL Mehl, 250 gr. Sahne, 500 ml Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer und geröstete Brotwürfel sowie Bratfett/Öl
  • Zwiebeln und Kräuter fein hacken, Gänseblümchenblüten abzupfen, einige zur Deko lassen. Fett in einem Topf schmelzen, Zwiebeln glasig dünsten
  • Mit Mehl bestäuben, umrühren, Brühe angießen und aufkochen lassen. Sahne, Gänseblümchenblüten und Kräuter zugeben, 3 Min. köcheln lassen
  • Mit Salz und Pfeffer würzen und anrichten. Als Topping Brotwürfel und Blüten.

Startet mit Schwung in diese schöne Jahreszeit und vor allem mit frischen Kräutern.
Gönnt euch weiterhin Entspannung, genügend Schlaf, kreative Beschäftigung, Gartengestaltung, sportliche Aktivitäten, Urlaubsreisen, Waldspaziergänge, gemeinsame Aktivitäten mit Freunden, viel Lachen und Freude. Die Sommerzeit findet hauptsächlich Draußen statt und lädt uns zum Glücklich sein ein.

Der Juni bringt die Leichtigkeit des Sommers und die Entscheidungen aus dem Herzen heraus!

Segensspruch für den JUNI

Kommt gut durch die Sommerzeit und eine segensreiche Sommersonnenwende,
herzliche Grüße
eure Heidi

Kräutergruß

Kräuter-Mai

Der Mai – mit Schwung und Lebensfreude in die Natur!

Liebe Kräuterfreunde,

der dritte Frühlingsmonat, welcher uns das zarte Grün der Bäume und Sträucher bringt, beginnt. Die Sonne scheint wärmer und die Insekten sind fleißig auf Nahrungssuche. Für uns bedeutet es frisches Grün auf unsere Teller zu bekommen. Unsere Spaziergänge in der Natur führen uns zu all den Kräutern, Blumen, Bäumen und Pflanzen, auf welche wir uns freuen. Besonders die Birke als Frühlingsbaum fällt uns auf. Kostet davon die ersten frischen Blätter der Birke oder kocht euch einen schönen Tee.

Was habt ihr euch für den Mai überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten am Morgen und Atemübungen zur Begrüßung des Tages
  • am Morgen die ersten frischen Kräuter aus dem Garten essen
  • Bewegung, Spaziergänge durch Wald, durch Wiesen und Flur
  • Fahrradtouren zum See und schwimmen gehen

Kräuterkraft im Mai:

  • Birkenblätter, als Tee am Morgen, max. zwei Blätter pro Tasse
  • Brennnessel sowie die Taubnessel bleiben die Frühlingskräuter sowie:
  • Löwenzahn-Blätter und -Blüten, die Blätter der Schafgarbe, der Vogelmiere, Gartenkresse, Taubnessel, dem Giersch, Gänseblümchen, Ehrenpreis

Wirkung der Frühjahrskuren für unsere Gesundheit:

  • für die innere Reinigung des Blutes und des Gewebes, die Schleimhäute werden durchlässiger und der Stoffwechsel sowie Blase/Nieren werden aktiviert,
  • die Bitterstoffe in den Kräutern aktivieren die Leber- und Gallentätigkeit
  • Dauer der Frühjahrskuren min. drei und max. vier Wochen
  • eine leichte, vegetarische Kost, der Mai ist Spargelzeit
  • tägliche Wildkräutersalate, diese können das Wohlbefinden stärken

Jeder Tag wird ein Gesundheitstag sein und ein guter Tag beginnt immer mit einem guten Start am Morgen. Gerade in dieser herausfordernden Zeit gibt er uns allen Halt. Sich am Morgen positiv ausrichten, zu öffnen und mit Freude den Tag gestalten sind die besten Türöffner für einen erfolgreichen und schönen Tag und ein sicherer Wegweiser für ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Leben. Abends überlege ich mir drei besondere Begebenheiten oder Erlebnisse an diesem schönen Tag und beende den Tag in großer Dankbarkeit.

Alles Neue bringt der Mai – startet mit neuem Schwung, kreativer Lebenslust sowie Lebensfreude in diesen Monat.

Segensspruch für den Mai

Herzliche Grüße und viel Freude im Monat Mai,

eure Heidi

Kräutergruß

Kräuter-April

Der April – die Zeit der Erneuerung und Entfaltung!

Liebe Kräuterfreunde,

die Natur bringt uns im April das Leben im Außen zurück und Ostern steht vor der Tür. Der Frühling erwacht, überall sprießt und blüht es. Die Knospen und Blüten öffnen sich ebenso wie die Herzen der Menschen. Alles wird grün und mit Ostern haben wir die Gelegenheit die Erneuerung des Lebens zu feiern. Geht hinaus in die Natur, zu einer Quelle, esst die ersten Kräuter, stellt euch einen bunten Frühlingsstrauß ins Haus, entzündet Osterfeuer und färbt Ostereier.

Was habt ihr euch für den April überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten am Morgen und Atemübungen zur Begrüßung des Tages
  • Frühlingsteekur mit Löwenzahn (enthält Bitterstoffe, Vitamin C)
  • Bewegung, Spaziergänge durch Wald, Wiesen und Flur
  • Fahrradtouren zum See

Kräuterkraft im April zu Ostern:

  • Gründonnerstag eine Kräutersuppe aus neunerlei Kräutern kochen: Löwenzahn, Blätter der Schafgarbe, Vogelmiere, Gartenkresse, Taubnessel, Giersch, Gänseblümchen, Ehrenpreis und Brennnessel
  • Eier rot färben, mit vielen Zwiebelschalen kochen, als Symbol für das Neue

Wirkung und Verwendung der frischen Kräuter für unsere Gesundheit:

  • der Löwenzahn, die goldene Kraft des Löwen, mit seinen Wirkstoffen passt er auch gut zu den Frühlingsorganen Leber und Galle
  • er aktiviert die Leber- und Gallentätigkeit und verstoffwechselt Nahrungsfette
  • als Tee, tägl. am Vormittag eine Tasse mit bis zu 1 Essl. frischen oder getrockneten Löwenzahn und das frische Kraut und gelben Blüten für Salat, Quark oder Löwenzahnpresssaft aus dem Reformhaus
  • die Brennnessel bleit die Hauptpflanze im Frühling, als Tee oder Spinat
  • tägliche Wildkräutersalate, können das Wohlbefinden stärken

Startet mit Schwung in diese schöne Jahreszeit und vor allem mit frischen Kräutern.
Sucht und findet in der Natur eure persönlichen Kraftorte, um dort eine Verbindung zu euch selbst wieder herzustellen. Atmet tief durch und traut euch eure Möglichkeiten und Fähigkeiten zu entfalten. Plant eure persönlichen Projekte und freut euch auf die vielen Möglichkeiten.

Die Natur bringt jetzt das Aufblühen, vertraut euch und bringt eure dynamischen Kräfte in die Welt!

Segensspruch für den APRIL

Herzliche Grüße und viel Freude im Monat April,
eure Heidi

Kräutergruß

Kräuter-März

Der März – die Zeit des Umschwungs in der Natur und in uns.

Liebe Kräuterfreunde,

das Frühjahr und die Sonne bringen uns Wachstum und Wonne. Der März bringt das Leben in die Natur zurück und wir spüren in uns den Wunsch, wieder nach Draußen zu gehen. Unsere Geduld hat sich gelohnt. Nachdem wir im Winter unsere Kraft erneuert haben, können wir nun mit neuen Ideen beginnen und erste Schritte wagen. Die Natur gibt uns grünes Licht, obwohl es im Moment winterlich ist!

Was habt ihr euch für den März überlegt? Bei mir sind es:

  • das Tautreten am Morgen und Atemübungen zur Begrüßung des Tages
  • Frühlingsteekur mit Brennnessel, Taubnessel und Löwenzahn
  • Entlastungstag am Montag mit Äpfel, Haferflocken und Tee
  • Bewegung, Spaziergänge durch Wald, Wiesen und Felder
  • Leberwickel, Wechselduschen und Handmassage mit Kernseife

Kräuterkraft im März:

  • die Brennnessel und die Taubnessel sind die Hauptpflanzen des Frühlings
  • Löwenzahn, Blätter der Schafgarbe, Vogelmiere, Gartenkresse, Giersch, Gänseblümchen und Ehrenpreis
  • für den ersten Frühlingskräutersalat bereitet euch diese Kräuter zu, mit etwas Zwiebel, Salz und Pfeffer, Olivenöl und einem hartgekochtem Ei
  • Die tägliche Anwendung von Löwenzahnpresssaft aktiviert den Stoffwechsel

Wirkung und Verwendung der Brennnessel für unsere Gesundheit:

  • sie aktiviert die Leber- und Gallentätigkeit und reinigt das Blut
  • als Tee, tägl. am Vormittag eine Tasse mit bis zu einem Esslöffel frischer oder getrockneter Brennnessel und am Nachmittag eine Tasse Taubnessel – oder Gänseblümchentee

Die Natur bringt uns in Einklang mit uns selbst, stärkt unser körperliches und seelisches Gleichgewicht und fördert die Verbindung allen Seins.

Segensspruch für den MÄRZ:

Herzliche Grüße und viel Freude mit dem Frühlingserwachen,
eure Heidi

Praktische Anwendung zur Stärkung der Leber- und Gallentätigkeit
Frühjahrsentlastungstag

  • Morgens Haferflocken als Müsli: 1 – 3 EL Haferflocken, 1 EL Hanfsamen oder Nüsse, 1 EL Naturjoghurt, 1 EL Leinöl, 1 Apfel, etwas Zimt
  • Als Haferbrei: Haferflocken, etwas Salz, doppelte Menge Wasser aufkochen, ev. Apfelstücke dazu, alles aufkochen und dann zugedeckt 10 bis 15 Minuten ziehen lassen (Zutaten wie oben)

Brennnesselsuppe:

  • 1 kleine gehackte Zwiebel, 1 Teel. Fett oder Butterschmalz
  • 150 bis 200 gr. Frische Brennnessel (gewaschen und fein geschnitten)
  • 80 gr. Rohe Kartoffeln- fein gerieben
  • etwas Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer
  • ½ l Wasser, etwas Sahne, Sesamöl oder Butter

Die gehackte Zwiebel im Fett andünsten, bis sie leicht braun werden. Dann die geschnittenen Brennnesselblätter mit anschwitzen und die geriebenen Kartoffeln dazu geben. ½ Wasser dazu geben.

Mit Salz und Gemüsebrühe würzen, später frischen Pfeffer dazu.
Unter gelegentlichem Umrühren ca. 15 Minuten leicht weiter köcheln lassen. Zum Schluss mit Sahne oder Butter verfeinern und mit dem Stabmixer pürieren.

Brennnesselcreme:

  • 200 g Brennnesselblätter
  • 4 EL Creme fraiche, 4 EL Joghurt
  • Salz nach Belieben
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben

Die Brennnesselblätter putzen, waschen und in etwas Wasser ca. 5 Minuten dünsten. Die Blätter können frisch, kleingeharkt oder zerdrückt verwendet werden. Creme fraiche und Joghurt verrühren, zu den Brennnesseln geben und alles mit dem Stabmixer pürieren. Mit den Gewürzen abschmecken. Die Brennnesselcreme ist ideal zu Pfannkuchen, Omelett, Dinkelbrot oder Pellkartoffeln.

Dinkelfladenbrot:

250 g Dinkelmehl, 125 ml. lauwarmes Wasser, 2 EL Olivenöl, ½ Salz zu einem Teig verarbeiten und wie Pizzateig ausrollen, 12-15 min. bei 200 Grad backen.

  • Wildkräutersalat
  • Kräutertee
  • Wasser
  • Sauerkraut
Kräutergruß

Kräuter-Februar

Der Februar – Zeit des Umschwungs in der Natur und in uns.

Liebe Kräuterfreunde,

der Februar steht nun in der Zeit des Übergangs der langsam, abnehmenden Dunkelheit zum zarten Licht. Als kürzester Monat des Jahres bringt er oft Kälte und Schnee, doch der Umschwung steht vor der Tür. Die frische Luft und die Farben in der Natur lassen uns den Frühling erahnen. Wir sind weiter im Rhythmus der Jahreszeiten bis Mitte Februar im Winter und starten in den Vorfrühling. Auf der einen Seite noch Ruhe und doch der langsame Start in die Zeit der Reinigung für unseren Körper.

Was habt ihr euch für den Februar überlegt? Bei mir sind es:

  • die morgendliche Gartenrunde und Atemübungen zur Begrüßung des Tages
  • täglich gönne ich mir weiterhin einen Wald- und Wiesenspaziergang
  • das Organpaar des Winters ist: Blase und Niere
  • das Organpaar des Frühlings ist: Leber und Galle

Kräuterkraft im Februar:

  • Goldrute, Schafgarbe, Taubnessel, Salbei, Lungenkraut, Birke
  • für meine persönliche Frühjahrskur den Brennnessel- oder Löwenzahntee
  • Fastenkuren, Leberwickel, Wasseranwendungen, Bäder mit pflanzlichen Auszügen, basische Fußbäder und Ernährungsumstellung

Wirkung und Verwendung der Birke und der Taubnessel für unsere Gesundheit:

  • für die Aktivierung des Stoffwechsels des Körpers und der Blutreinigung
  • 2 Birkenblätter für den Tee, pro Tasse am Vormittag, ca. 3 Tassen pro Woche
  • ½ Teel. Taubnesselkraut für den Tee, vormittags, eine Woche lang
  • Wellness für die Badewanne: 2 Handvoll Birkenblätter mit ½ Liter heißem Wasser übergießen, 10 min. ziehen lassen und mit etwas Birkenöl zum Badewasser geben

Auf meinen Spaziergängen in der Natur geht es mir um die aktive Bewegung, frische Luft und in meiner persönlichen Wahrnehmung darum, die Sinne zu entfalten.
Das frische Grün ist Balsam für die Seele. Ich schaue nach den ersten Frühlingskräutern. Das Lungenkraut und besonders die Taubnessel sind bereits zu finden sowie die ersten kleinen Brennnesseln.

Ein besonderer Tag im Februar ist der 02.02,, Maria Lichtmess, er steht für Heilung und Neubeginn und dafür, das Jahr zu planen und eine Vision für das neue Jahr zu entwickeln!

Die aktive Zeit, die Richtung zu ändern und einen Neuanfang zu planen.
Finde dein persönliches Motto für das neue Jahr!

Segensspruch für den februar:

Herzliche Grüße Heidi

Wie kommen wir gut durch die Winterzeit? Unser Immunsystem und die eigene Gesundheit:

Der Mensch grenzt sich einerseits gegenüber der ihn umgebenden Außenwelt ab, ist anderseits auch dauernd mit ihr im Austausch. Auf der körperlichen Ebene findet dieser Austausch über die Haut und die Sinnesorgane statt, bei der Atmung und der Nahrungsaufnahme tritt der Körper in Kontakt zur Umwelt. Ein ständiger Überprüfungsprozess des Körpers nach Erregern und Substanzen und somit wird unser Immunsystem aktiviert und gefordert.

Stärkung der Gesundheit und somit des Immunsystems:

  • Ernährung im Winter- viel Gemüse- tägl. 1 Apfel
  • Bewegung an frischer Luft, Spaziergänge, Tageslicht (Vitamin D)
  • Ausreichender Schlaf für die Regeneration des Körpers
  • Regulation des Wärmehaushaltes durch Voll-, Hand-, und Fußbäder
  • Ruhepausen, entspannte Momente, Rhythmus von Aktivität und Entspannung
  • Naturerlebnisse, Naturgeräusche lauschen, Wolken und Sterne beobachten

Helfer aus der Natur im Winter:

Die Vogelmiere- das Sternenkraut- ist ein Wildgemüse mit kleinen weißen Sternblüten. Über das ganze Jahr ist die Vogelmiere für uns alle da, als Salat, für die Suppe oder mit ihrer Grünkraft zu Eierspeisen. Die Inhaltsstoffe der Vogelmiere regen den Stoffwechsel und die Verdauung an. Bei Hautproblemen, Schuppenflechte und juckenden Ekzemen hilft dieses Wildgemüse.

Die Birke- für unsere Winterorgane Blase und Niere. Die Bäume sind seit Urzeiten ein Sinnbild für Wachstum, Kraft, Stabilität und immerwährende Erneuerung des Lebens. Die Birke ist zu allen Jahreszeiten ein wunderschöner Baum und im Dezember steht sie für die Zeit der Ankunft des neuen Lichtes. Sie ist ein biegsamer und schlanker Baum mit einem silberweißen Stamm. Anfang Mai zeigt sich das frische Grün in den herzförmigen Blättern, seine Knospen zeigen sich bereits ab dem 5. Dezember und die Rinde sammeln wir im ganzen Jahr ein. Die Rinde aufkochen für Bäder und Tee- für die Blutreinigung, Blase und Nierenstärkung.

Die Äpfel- für unser körperliches Wohlbefinden Äpfel enthalten mehr als 30 verschiedene Mineralien und Spurenelemente, Vitamin C, mehrere Zuckerarten, Gerbstoffe und sind für die Stärkung des Herzens, des Kreislaufes und der Entgiftung der Leber wichtig. Apfelschorle enthält Pektin, das den Darm entschlackt und das Pektin hat cholesterinsenkende Eigenschaften.

Kirschbowle ohne Alkohol oder mit Sekt:

1 Liter Kirschsaft, ½ Liter Holundersaft, 2 Stiele Zitronenmelisse- Blätter verwenden-250 gr. Süßkirschen, ½ Liter Mineralwasser mit Sprudel und etwas Rohrzucker

Kräutergruß

Kräuter-Januar

Der Januar – die Zeit des Rückzugs, des Vertrauens und des Kräftesammelns.

Liebe Kräuterfreunde,

für das Neue Jahr wünsche ich euch das Allerbeste, Gesundheit und wunderschöne Naturerlebnisse. Die Januarkraft steht nun in der Zeit der langsam zunehmenden Helligkeit und dem Warten auf den richtigen Zeitpunkt für die Erneuerung in der Natur und in uns. Wir dürfen einfach „Winterschlaf“ halten, Ruhe und Entspannung sind angesagt.

Was habt ihr euch für den Januar überlegt? Bei mir sind es:

  • morgendliche Atemübungen und barfuß eine kleine Gartenrunde
  • Wald- und Wiesenspaziergänge sowie eine abendliche Sternenrunde
  • Entspannung und Ruhe mit Büchern, Malen, Yoga und Meditation

Kräuterkraft und Ernährungshinweise im Januar:

Brombeerblätter sind die Hauptpflanze des Winters, Goldrute steht für den Januar sowie weiterhin alle roten Teesorten und Gewürztee (Schokolade, Zimt, Kardamom). Zwiebeln, Kohlsorten, Äpfel, Kartoffeln und Sauerkraut stehen bei mir auf dem Speiseplan. Die ersten kleinen Wildkräuter zeigen sich bei den warmen Temperaturen und können bereits jetzt gegessen werden.

Wirkung und Verwendung der Goldrute für unsere Gesundheit:

  • die Winterorganpaare sind Niere und Blase und die Goldrute das Kraut dazu
  • als Tee, ca.2 bis 3Tassen pro Woche, am Vormittag trinken
  • die Goldrute stärkt die Nierenkraft und sorgt für die Regeneration der Blase

Im Januar können wir viel Zeit für uns verwenden. Träumt einmal richtig vor euch hin – völlig ohne etwas zu wollen. Geduldiges Warten auf den Neustart in der Natur und unsere geplanten Aktivitäten ist jetzt angesagt. Die Raunächte gehen bis zum 6. Januar und geben uns vorausschauende Information über das Neue Jahr! Impulse und Hinweise schreibt euch auf und realisiert diese Pläne im laufenden Jahr. Ich finde für mich oft ein Jahresmotto!

Das Alte ist zu Ende gegangen, doch das Neue liegt noch in unbekannter Ferne und der Wandlungsprozess braucht noch seine Winterruhe!

Segensspruch für den JANUAR:

Herzliche Grüße Heidi